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Mein Kind ist ein Morgenmuffel

Kommt Ihr Kind morgens nicht aus dem Bett? Mit unseren fünf Tipps werden kleine Morgenmuffel munter!
Tipps für Eltern - Familienleben und Freizeit: Mein Kind ist ein Morgenmuffel

© Ermolaev Alexander / shutterstock.com

Langschläfer oder Morgenmuffel? Forscher haben herausgefunden, dass es an unseren Genen liegt, ob wir zu den "Lerchen", also zu den Frühaufstehern, oder zu den "Eulen", den Langschläfern gehören. Wenn Ihr Kind morgens schlecht aus dem Bett kommt, hat das also oft nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Der frühe Morgen ist einfach nicht seine beste Zeit des Tages. Leider nimmt die Schule mit dem Unterrichtsbeginn um 8 Uhr darauf keine Rücksicht. Deshalb:

5 Tipps für Eltern von kleinen Morgenmuffeln

Kinder morgens richtig wecken

Wenn die Sonne ins Zimmer scheint, werden die meisten von uns automatisch wach. Unsere innere Uhr sagt: Aufstehen! Sorgen Sie dafür, dass es im Zimmer hell ist, wenn Ihr Kind aufstehen muss. Also Vorhänge auf, Rollläden hoch. Eine Rolladenautomatik mit Zeitschaltuhr kann hier ebenso helfen wie ein Lichtwecker. Manchen Kindern hilft es auch, wenn sie leise von Musik geweckt werden – mit einem Radiowecker zum Beispiel.

Den Morgen mit Kindern gestalten

Keine schöne Vorstellung, aber gerade Morgenmuffel sollten früher aufstehen – denn Hektik macht alles noch schlimmer. Um am frühen Morgen möglichst wenig denken zu müssen, legen Sie oder Ihr Kind schon am Abend davor die Kleidung bereit. Auch Duschen, Baden oder Haarewaschen kann Ihr Kind gut am Vorabend erledigen. Beim Frühstück wecken Müsli oder Saftschorle die Lebensgeister und können bereits von den Eltern vorbereitet werden. Doch die meisten Morgenmuffel bringen morgens sowieso keinen Bissen herunter. Ein warmes Getränk sollte aber drin sein – und den Rest der Mahlzeit können Sie als extra großes Pausenbrot mitgeben.

Morgens den Kreislauf in Schwung bringen

Morgenmuffel haben meist einen niedrigen Blutdruck, wenn sie früh aufstehen müssen. Dagegen hilft ausgiebiges Dehnen und Räkeln im Bett, langsames Aufstehen, und bei genug Zeit auch Duschen. Oder: Einfach die Handflächen fest aneinanderreiben. Das wirkt oft Wunder! All diese Übungen bringen nämlich den Kreislauf in Schwung.

Tag-Nacht-Rhythmus für Kinder

Einschlafen kann man nicht erzwingen, wenn die innere Uhr anders tickt. Doch es hilft, wenn tagsüber möglichst viel Zeit unter natürlichem Licht verbracht wird. Sonnenschein reguliert den Tag-Nacht-Rhythmus in unserem Körper. Wenn es dann abends deutlich dunkler ist (auch in der Wohnung), weiß der Körper, dass es Schlafenszeit ist. Also am Abend lieber noch etwas lesen oder spielen, anstatt sich vor den leuchtenden Computer- oder TV-Bildschirm zu setzen. Kinder und auch Jugendliche sollten am Wochenende oder in den Ferien ausschlafen dürfen. Unter der Woche bekommen viele Kinder zu wenig Schlaf.

Sonderfall: Teenies

Teenager bekommen besonders wenig Schlaf ab. Der Grund: Mit der Pubertät verlängert sich die Wachphase unseres Körpers. Wenn dann noch bis spät der Computer oder der Fernseher läuft, wird der Effekt verstärkt. Das frühe Aufstehen für die Schule erwischt die Kids dann voll in der Tiefschlafphase. Ein kurzes Mittagsschläfchen kann für Teenager deshalb sehr erholsam sein.

Häufig gestellte Fragen

Wie gehe ich mit einem Morgenmuffel um?

Ausreichend Schlaf ist für Kinder wichtig. Dies erhöht die Chance, dass sie erholt und gut gelaunt erwachen. Wird die Schlafenszeit abends nach hinten verschoben, kann sich das früh an schlechter Stimmung zeigen. Vor allem Morgenmuffel brauchen genügend Schlaf, um ausreichend Energie zu tanken. Es ist wichtig, regelmäßige Einschlaf- und Aufstehzeiten einzuhalten. Abends sorgen neben Einschlafritualen, wie dem Vorlesen einer Geschichte, auch gedämpftes Licht und ruhige Beschäftigungen dafür, dass das Kind leichter zur Nachtruhe findet. Morgengymnastik oder ausgiebiges Räkeln bringen den Kreislauf in Schwung.


Wie weckt man kleine Kinder?

Wenn Kinder morgens immer müde sind, schlafen sie vielleicht zu wenig. Rituale schaffen Lösungen, denn sie ermöglichen einen angenehmen Übergang von der Beschäftigung zum Zubettgehen. Routinen geben über den Tag verteilt Orientierungspunkte. Daneben ist es wichtig, das Kind nicht zu spät zu wecken. Wer stürzt gern aus dem Bett und rennt ins Bad? Weder Erwachsene noch Kinder. Hast ist völlig fehl am Platz. Daher gilt es, einen kleinen Puffer einzuplanen. Eltern sollten ihr Kind nicht einfach nur wecken und dann wieder aus dem Zimmer gehen. Am besten wird es sanft und liebevoll geweckt und kann sich noch dehnen und stretchen, um munter zu werden und den Kreislauf anzukurbeln. Danach wird in Ruhe gefrühstückt. Die geplante Kleidung legt man idealerweise abends schon heraus.


Wie viel Stunden brauchen Kinder Schlaf?

Babys und Neugeborene haben ein enormes Schlafbedürfnis. Hier sind es etwa 14 bis 18 Stunden pro Tag. Sie haben jedoch noch keinen Tag-Nacht-Rhythmus. Säuglinge schlafen in rund fünf Phasen über den Tag und die Nacht verteilt. Zweijährige Kinder benötigen im Durchschnitt zwölf Stunden Schlaf. Mit drei bis vier sind es oftmals nur noch elf Stunden und bei Vier- bis Sechsjährigen rund zehn Stunden täglich. Jedes Kind hat jedoch ein anderes Schlafbedürfnis. Dieses gilt es zu ermitteln, denn die meisten Konzentrationsstörungen resultieren aus zu wenig Schlaf. Kinder sind ausgeschlafen, wenn sie rasch wach werden. Aufregende Aktivitäten, wie Computerspiele, werden vor dem Schlafengehen am besten gemieden, da sie einen erholsamen Schlaf behindern.


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